Wie ist ein Muskelkrampf?

Wer kennt diesen Schmerz nicht den ein Muskelkrampf verursacht? Oft passiert es in der Nacht und häufig ist die Wade davon betroffen. Was passiert aber eigentlich genau bei einem Muskelkrampf? Genau diese Frage möchte ich in diesem Artikel behandeln.

Was passiert bei einem Muskelkrampf?

Der betroffene Muskel zieht sich bei einem Krampf sehr stark zusammen, es kann auch vorkommen das ganze Muskelgruppen davon betroffen sind. Dabei ist der Muskel selbst gar nicht verantwortlich für den Krampf, sondern der Nerv der den jeweiligen Muskel steuert. Unser Gehirn sendet über das Rückenmark einen elektrischen Impuls an den Muskel, dieser spannt sich darauf an oder entspannt sich.

Ein Muskelkrampf entsteht dadurch, wenn die Nervenzellen außer Kontrolle geraten und unkontrolliert Signale an den Muskel gesendet werden. Wenn der Muskel krampft, treten diese Signale in viel kürzerer Abfolge auf, sodass sich der Muskel extrem zusammenzieht. Dadurch kommt es auch zu einer Erregung der Schmerzrezeptoren und der bekannte Schmerz bei einem Muskelkrampf entsteht. Während des Krampfes fühlt sich der Muskel steinhart an. Nachdem der Muskelkrampf nachgelassen hat, bleibt für einige Zeit noch ein leichter Schmerz zurück, der an einen Muskelkater erinnert.

Was bei einem Muskelkrampf passiert

Warum entstehen Muskelkrämpfe?

Es kann verschiedene Gründe haben, warum ein Muskelkrampf entsteht, es sei schon mal vorweggesagt, es hat häufig keine ernsten Ursachen.

Es kann unter anderem an einer:

• verspannten Wadenmuskulatur liegen, die durch Bewegungsmangel oder fehlendes Dehnen hervorgerufen wird.
• Dehydration (mehr über das Thema Trinken findest du hier Kangenwasser)
• Störung im Mineralstoffhaushalt (Kalium,- Magnesium- oder Kalziummangel)
• Erkrankung der Nerven
• Einnahme von Medikamenten liegen.

Was kann man machen bei einem Muskelkrampf?

Sobald ein Krampf auftritt, kann das Dehnen des betroffenen Muskels oft den Muskelkrampf lösen. Bei einem Wadenkrampf kann man z. B. mit seiner Hand an den Vorfuß greifen und nach oben ziehen. Eine Läuferdehnung kann auch helfen einen Krampf zu lindern. Auch durch Massagen lassen sich einige Arten von Krämpfen abschwächen.

Wie kann man Krämpfen vorbeugen?

Man kann vorbeugend Dehnübungen machen und auf Koffein verzichten.
Unmittelbar nach dem Essen sollte man kein Training absolvieren. Nach einem Training sollte man viel Flüssigkeit zu sich nehmen, weil durch eine Dehydrierung, wie oben schon erwähnt, auch Muskelkrämpfe entstehen können. Auch ein Kneipp – Fußbad kann vorbeugend gegen Muskelkrämpfe sein. Ein Wechsel von kaltem und warmen Wasser regt die Durchblutung an und kann Krämpfe sogar lösen.

Zusammenfassung

Bei einem Muskelkrampf spielen die Nervenzellen verrückt, es hat aber selten ernsthafte Ursachen, warum ein Krampf entsteht.
Während der Muskel krampft, sind Dehnübungen oder Massagen hilfreich um den Krampf zu lösen.
Um Muskelkrämpfen vorzubeugen ist darauf zu achten, das man nach dem Sport ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Vor dem Schlafengehen Strechübungen machen ist auch sehr sinnvoll. Zuviel Koffein kann auch eine Ursache von Muskelkrämpfen sein.

Was bei einem Muskelkrampf passiert

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